Plural: die Vokative. Abkürzung : Vok. (Beachte: Vok. bedeutet auch: Vokal .) Herkunft: von lat. cāsus vocātīvus zum Herbeirufen dienlicher Fall (zu vocāre rufen, herbeirufen) Definition. Unter Vokativ versteht man einen Kasus, der eine Anrede kennzeichnet. Eine Anrede ist ein Wort (oder eine Wortverbindung) mit folgenden Eigenschaften Für einen sicheren und routinierten Umgang bei der Übersetzung der sechs verschiedenen lateinischen Fälle (Kasus) bietet dir dieser Artikel daher einen Überblick über den sechsten Fall, der auch als Vokativ bezeichnet wird In der Grammatik ist der Vokativ ein grammatikalischer Fall, der für ein Substantiv verwendet wird, welches eine angesprochene Person (Tier, Objekt usw.) identifiziert. Ein Vokativ ist ein Ausdruck der direkten Anrede, mit dem die Identität des Angesprochenen innerhalb eines Satzes ausdrücklich angegeben wird Die Formen des Vokativs Der Vokativ ist ein Fall, den Sie aus dem Deutschen nicht kennen; er wird gebraucht, um Personen anzusprechen. Der Vokativ im Plural Zuerst die gute Nachricht: Im Plural entsprechen die Formen des Vokativs genau denen des Genitivs bzw Im Deutschen gibt es den Vokativ nicht, in der lateinischen Sprache wird der Vokativ als Anredeform genutzt. Spricht man eine Person direkt an, benutzt man den Vokativ. Im Normalfall ist der Vokativ identisch mit dem Nominativ. Beispiel: Quid audivisti, senator? Was hast du gehört, Senator? Kein Nominativ, sondern der Vokativ
Der Vokativ ist im Normalfall formgleich mit dem Nominativ eines Substantivs. Ausgenommen ist der Vokativ Singular von Wörter mit der Endung -us der ō-Deklination. Endet solch ein Wort auf '-ius', so fällt die Endung komplett weg, andernfalls wird ein -e angefügt. Ferner wird meus im Vokativ zu mi Der Vokativ (auch Anredefall) ist ein spezieller Kasus, der gebraucht wird, wenn jemand mit seinem Namen oder seiner Berufsbezeichnung direkt angesprochen wird. 7. Fall Was ist der Vokativ? Neben den fünf oben erklärten Kasus gibt es noch einen sechsten Fall: den Vokativ (Ruf-Fall). Er kommt so selten vor, dass er in den Deklinationstabellen meist nicht aufgeführt wird Schließlich gibt es im Kroatischen noch den Vokativ, welcher der Hinwendung zu einer Person dient. Mit dem Vokativ fordert man den Gesprächspartner auf, sich an der Kommunikation zu beteiligen. Man nutzt diesen Fall also immer dann, wenn man eine Person direkt ansprechen möchte. Kroatisch ist eine stark flektierende Sprach Vielleicht kennen Sie aus Ihrer Muttersprache einen weiteren Fall, der Vokativ genannt wird? Im Deutschen gibt es diesen (Anrede-) Fall nicht mehr. Aber natürlich können Sie auch im Deutschen Subjektive direkt ansprechen
Aber wann verwende ich welchen Fall? Meist machen wir es aus dem Bauch heraus richtig. Doch manchmal wissen wir nicht mehr weiter. Mir helfen in solchen Fällen immer ein paar Kontrollfragen. Wenn ich auf dem Schlauch stehe, stelle ich mir ein paar einfache Fragen. Meist sind sie inhaltlich komplett sinnlos - aber schließlich suche ich nicht den Sinn, sondern den richtigen Fall. Los geht. 3. Fall Dativ (Dat.); dt. Gebefall, Wemfall wem? gibt das Ziel oder den Zweck an dare = geben 4. Fall Akkusativ (Akk.); dt. Anklagefall, Wenfall wen oder was? gibt die Person (den Gegenstand o.a.), mit der o. dem etwas geschieht accusare = anklagen 5. Fall Vokativ (Vok.); dt. Anredefall wer oder was? gibt die angeredete Person a Aussage eigentlich genau? Der Vokativ ist eine bestimmte Art, einen bestimm-ten Kommunikationspartner zu benennen - so könnte eine Paraphrase lauten, womit wir bei der gleichen Frage wären, die wir schon zu Bußmann gestellt ha-ben: Der Vokativ als (grammatische Kategorie) Person Fälle, in denen der Nominativ in der Funktion eines Vokativs gebraucht wird, interessieren uns im vorliegenden Zusammenhang nicht. 1. Analyse und Argumente 1.1. Begrifflichkeit und Definitionen Da sich die Diskussion im vorliegenden Beitrag um grammatische Kategorien und grammatische Bedeutungen dreht, soll zunächst ein Referenzverständnis für diese Begrifflichkeit hergestellt werden. Wir.
Der Vokativ wird in den Grammatiken der Klassischen Sprachen zu den Fällen (lat. Kasus) gezählt. Dies liegt darin begründet, dass er vor allem auf der Oberfläche wie ein Fall aussieht; man vergleiche folgendes lateinisches Deklinationsparadigma des Wortes servus Diener für den Singular Der Vokativ kommt sehr selten vor und ist außerdem fast immer identisch mit dem Nominativ. Daher wird er meist weggelassen. Daher wird er meist weggelassen. Viele Grüße aus der Redaktion Als Kasus werden die 4 Fälle im Deutschen bezeichnet. Das sind Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ.Dabei zeigt der Kasus an, welche Beziehung das Nomen zu den anderen Elementen im Satz hat. Das Nomen, dessen Begleiter (Artikel) sowie Stellvertreter (Pronomen) werden an den Kasus angepasst. Das nennt man Deklination. Nomen, Artikel und Pronomen werden also je nach Funktion dekliniert ist Mama ein Anredenominativ, hat also die Funktion eines Vokativs. 1) Die Form »Stefanie« ist der siebente Fall von Stefan, der Vokativ. (Polen) 1) Ein serbisches Beispiel mit dem Name Denis für den Vokativ: Serbisch: Denise idi u prodavnicu i kupi banane! = Deutsch: Denis gehe in den Laden und kaufe Bananen! Fälle
Hallo, Nominativ: Wer oder was? Genitiv: Wessen? Dativ: Wem? Akkusativ: Wen oder was? Vokativ ist der Fall, wenn jemand angeredet wird. Ablativ: Wodurch, womit, wovon, manchmal auch wann oder warum Der Lokativ, auch Lokalis oder Ortskasus genannt, ist ein Begriff aus der Grammatik und bezeichnet einen in verschiedenen Sprachen vorkommenden Fall . Substantive, die im Lokativ stehen, haben zumeist die Funktion von Ortsangaben Doch während es im Deutschen nur vier Fälle gibt, kennt die lateinische Sprache sieben Fälle. Zu den vier Fällen Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ, welche auch im Deutschen gebräuchlich sind, gibt es in Latein zusätzlich noch den Ablativ, den Vokativ sowie den Lokativ. Die beiden
Akkusativ: Begriffe: 1) Akkusativform Gegensatzwörter: 1) Nominativ, Genitiv, Dativ, Ablativ, Vokativ, Werfall, Wesfall, Wemfall veraltet: Gebefall (= Dativ) Fall: Kriminalfall, Todesfall, Unfall, Verdachtsfall, Vergewaltigungsfall 3) Nominativ (Nom.), Werfall/Wer-Fall, 1. Fall; Genitiv (Gen.), Wesfall/Wes-Fall, Wessenfall/Wessen-Fall, 2. Fall; Dati Er ist der Fall, mit dem eine Zugehörigkeit ausgedrückt wird, kurz gesagt: der Fall des Gehörens. Verben mit einem Genitivobjekt gibt es im Deutschen nur noch eine Handvoll*, und auch die Zahl der Präpositionen, hinter denen der Genitiv steht, ist überschaubar